Schottergarten zu Ruderalfläche – es ist vollbracht

Nach 3 Tagen Arbeit gibt es den Schottergarten am Letzigraben 158 nicht mehr. Schon bevor die ersten Blumen blühen sind die ersten Gäste gekommen: Ein kleiner Fuchs und ein Schwalbenschwanz (beides Schmetterlinge) haben offensichtlich schauen wollen, was hier am entstehen ist.

Hier das Vorher-Nachher-Bild:

Vielleicht finden Sie jetzt, der Unterschied sei gar nicht so gross. Dann müssen wir etwas näher hinschauen.

Aus der Nähe sieht man sofort die unterschiedlichen Untergründe und Strukturen: Kies, Sand, Steine, Baumstrünke.

Im Kies sieht man vielerlei Pflanzen, die dereinst eine Blütenpracht ergeben werden. Das wird noch eine Weile dauern, doch wir freuen uns jetzt schon auf den Anblick im nächsten Frühling.

Die grosse Sandfläche ist eine sogenannte Sandlinse. Das ist ein Brutplatz für Wildbienen. Etwa die Hälfte der über 600 Wildbienenarten der Schweiz gräbt seine Bruthöhlen in Sand.

Schauen Sie sich den Garten einmal an und schicken Sie uns Ihre Meinung sowie Ihre besten Bilder dazu auf info@nvalbisrieden.ch zu oder hinterlassen Sie unten einen Kommentar.

2 Kommentare

  1. Veröffentlicht von Miriam Zehnder am 8. November 2023 um 12:04

    Was für eine tolle Aktion! Aus einem “Garten des Grauens” ist ein wertvoller Beitrag zu einer lebenswerten Umgebung geworden. Herzlichen Dank dafür!

  2. Veröffentlicht von Bea Walder am 24. Februar 2024 um 18:11

    Eine sehr schöne Aktion, im Herbst sah es da schon ganz anders aus. Ich bin gespannt auf den Frühling, laufe sehr oft daran vorbei. Wunderbare weitere Oase für die Natur in Albisrieden. Vielen Dank!

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